Wenn Sie sichergehen wollen, dass Sie auch ein Bild auf Ihrer Leinwand erkennen können, sollten Sie zwei Dinge wissen:
- Wie groß ist meine Leinwand in qm2?
- Wie hell ist mein Umgebungslicht um die Leinwand?
Die erste Frage lässt sich meistens recht einfach klären. Frage zwei ist schon viel schwieriger zu beantworten. Es macht definitiv einen Unterschied ob eine Veranstaltung unter freiem Himmel oder in einem Gebäude stattfindet. Da die Helligkeitskurve aber nicht linear verläuft ist es oft schwierig für Menschen einzuschätzen wie “hell” es gerade wirklich ist.
Alle Situationen ,bei denen Sonnenlicht im Spiel ist, sind mit Vorsicht zu geniessen und erklären sich gleich an einem Rechenbeispiel:
Formel:
Leinwand (qm2) X Umgebungslicht (lux) X Multiplikator 2(1*) = Lichtstärke des Projektors in ANSI Lumen
Beispiel:
eine 4×2,25m Leinwand in einem Zelt bei praller Sonne
9 qm2 X 30.000 Lux X 2 = Projektor sollte für ein gutes Bild 540.000 ANSI Lumen haben
dieselbe Leinwand im selben Zelt an einem vollkommen verregneten Tag komplett wolkenbehangen
9 qm2 X 1.000 Lux X 2 = Projektor sollte für ein gutes Bild 18.000 ANSI Lumen haben
Tageslichtbeamer – gibt es das?
Ein und dasselbe Zelt und zwei so unterschiedliche Ergebnisse. Seien Sie also achtsam bei Veranstaltungen im Freien – auch wenn sie “überdacht” ist. Wenn Sie Projektoren einsetzen wollen, denken Sie zum Beispiel in einem Zelt an blickdichte Planen um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Ein Luxmeter schafft natürlich Abhilfe, aber wer hat schon eins dabei und wie “hell” ist es nun wo?
Brauchen Sie Werte um ihr Umgebungslicht einschätzen zu können? Zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns!
(1*) Hersteller geben sogar einen Multiplikator von 5 als erstrebenswert an. Unsere jahrelange Erfahrung hat aber gezeigt, dass Faktor 2 meistens ausreichend ist. Wir vermieten auch gerne unsere lichtstärkeren Projektoren, aber man muss es nicht übertreiben.